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- Institut für Musikvermittlung und Musikmanangement der hfm mit dem Zentrum für Musikergesundheit und dem Karrierezentrum (IMD) (3)
Grundlage dieses Textes ist eine Fragebogenstudie an 11 deutschen Musikhochschulen, die vom Netzwerk Musikhochschulen im Jahr 2018 durchgeführt wurde. Es geht um die Frage, wie die Sänger*innen als Absolvent*innen ihren Weg in das Berufsleben gehen. Der Text befasst sich sowohl mit den Aspekten der Studienzeit (Abschlüsse, Motivation, Tätigkeiten während des Studiums, Berufsziele, Zufriedenheit mit dem Studium), als auch mit dem Berufsleben (Anstellungsarten, Mehrfachtätigkeiten, Verdienst, Zufriedenheit) aus Sicht der Sänger*innen.
Der Text dient als Einführung und Leitfaden für Lehrende zum Thema Evaluation in der Lehre an Musikhochschulen. Das Ziel ist es, Lehrenden eine Handreichung zu geben, passende Methoden für die eigene Lehrevaluation zu finden. Es werden unterschiedliche Konzepte und qualitative sowie quantitative auf Musikhochschulen zugeschnittene Evaluationsmethoden sowie angrenzende Feedbackmethoden (CATs= Classroom-Assesment-Tools) vorgestellt. Es wird anhand von Praxisbeispielen beschrieben, wie diese Methoden in musikhochschulspezifischen Lehr-Lern-Formaten eingesetzt werden können. Ein Schwerpunkt des Textes liegt auf den Methoden der Selbstevaluation, den Besonderheiten der musikhochschulspezifischen Lehr-Lern-Formate sowie einem knappen Überblick über die Methoden der empirischen Sozialforschung. Ziel ist es den Lehrenden eine Idee davon mitzugeben, Evaluation und Lehrentwicklung zusammen zu denken. Der Text enthält Praxisbeispiele und Anregungen von Prof. Dr. Anne Niessen.
Die FAQ soll als Hilfestellung zur individuellen Ausgestaltung eines Patensystems dienen und ergänzt das „Strategiepapier zu Onboarding von neuberufenen Professor:innen an Musikhochschulen“. Gleichzeitig versteht sich das FAQ als „work in progress“ Sammlung, das dazu einlädt, von den Mitgliedshochschulen inhaltlich ergänzt und konstruktiv weiterentwickelt zu werden.
Das White Paper bietet praxisorientierte Impulse für die Einführung und Umsetzung eines Onboarding-Konzepts an Musikhochschulen. Aufbauend auf dem „Strategiepapier für das Onboarding von neuberufenen Professor:innen“ werden darin zentrale Erkenntnisse aus methodisch-didaktisch begleiteten Informationsworkshops und Zukunftswerkstätten dokumentiert. Aus diesen Erfahrungen werden konkrete Leitlinien und Strategien abgeleitet, die Musikhochschulen bei der Gestaltung eines nachhaltigen Onboarding-Prozesses unterstützen.
This transcription of the "Twelve Fantasias for Viola da Gamba solo" for marimba is a project of the percussion-department at the Hochschule für Musik Detmold.
The aim of this edition is, while staying as close as possible to the musical source, to offer some explanations and suggestions for performance practice on marimba.
Schon seit vielen Jahren wird die Öffnung von Proben für Schüler als vermeintlich unkompliziertes Modell betrachtet, um jungen Leuten klassische Musik nahe zu bringen. Tatsächlich lässt ein schlecht geplanter Probenbesuch jedoch oft gelangweilte Schüler und entnervte Musiker zurück. Die vorliegende Arbeit stellt vier bewährte Probenbesuchs-Modelle aus dem Berliner Raum vor und untersucht ihre Voraussetzungen und Ziele. Als Fazit werden zahlreiche inhaltliche, organisatorische und orchesterpolitische Faktoren herausgearbeitet, die für das Gelingen des Formats "Probenbesuch" von Bedeutung sind und bei der Entwicklung eines solchen Modells unbedingt beachtet werden sollten.
Musikpädagogisches Denken richtet sich auf das Verhältnis zwischen Menschen und Musiken in der Absicht, es zu verändern und zu ‚verbessern‘. Um dies zu können, muss es komplexe Zusammenhänge handhabbar machen: Es entwirft Bilder als integrale Vorstellungen einer kulturellen, sozialen und anthropologischen Gegenwart und setzt sie mit Bildern von einer wünschenswerten, idealen Zukunft in Beziehung.
Der Prozess der Genese von und der Arbeit mit derartigen Bildern von Menschen und Musiken wird in diesem Buch insbesondere anhand ausgewählter musikpädagogischer Konzeptionen beschrieben und kritisch reflektiert. Dabei wird gezeigt, auf welche Weise systematische Entwürfe von Zielen, Inhalten und Methoden diese Vorstellungen zu einem engen Geflecht aus wissenschaftlichen Analysen, lebensweltlichen Annahmen und impliziten Normsetzungen verdichten.
Die Kenntnis dieser Vorgänge sowie zentraler Motive der Genesis und Verbreitung bildhafter Entwürfe von Menschen und Musiken könnte ein kritisches Verständnis früherer wie gegenwärtiger musikpädagogischer Ansätze orientieren und darüber hinaus neue Perspektiven für zukünftige konzeptionelle Überlegungen entstehen
lassen.
