Filtern
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (7)
- Masterarbeit (4)
- Arbeitspapier (3)
- Buch (Monographie) (1)
- Diplomarbeit (1)
- Bericht (1)
- Datenpublikation (1)
- Rezension (1)
Sprache
- Deutsch (19) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (19)
Schlagworte
- Musikpädagogik (5)
- Musikdidaktik (4)
- Musikhochschule (3)
- Lehre (2)
- Musikhochschulen (2)
- Musikvermittlung (2)
- 19. Jahrhundert (1)
- Absolvent*innenstudien; Musikhochschulen; Sänger*innen; Übergänge Studium-Beruf; Studienzufriedenheit; Mehrachtätigkeiten; Berufszufriedenheit (1)
- Alumnus (1)
- Berliner Philharmoniker (1)
Institut
- Fachbereich 3 - Komposition, Musiktheorie, Schulmusik, Instrumental- und Gesangspädagogik, Elementare Musikpädagogik, Chorleitung, Kirchenmusik, Musikübertragung (11)
- Institut für Musikvermittlung und Musikmanangement der hfm mit dem Zentrum für Musikergesundheit und dem Karrierezentrum (IMD) (3)
- Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen 2021 – 2025 (2)
- Fachbereich 3 - Komposition/Musiktheorie, Schulmusik/Musikpädagogik, Kirchenmusik, Musikübertragung, Chorleitung (1)
Magische Momente und ihr Entstehen in den Jugend-Klassik-Projekten
KLASSIKhautnah - Rhapsody in School - SPANNUNGEN:Spontan
Was geschieht in magischen Momenten? Gibt es Faktoren, die ihr Entstehen begünstigen? Birgt Musik möglicherweise ein empathisch-sinnliches Wissen über Wirklichkeitserfahrung und Identitätsfindung – sowohl als Ausdruck als auch als ästhetische Form, die ähnlich assoziativ organisiert ist wie das menschliche Gehirn. Welche Erkenntnisse gibt es hierzu in der Neurokognitionsforschung? Es werden Zusammenhänge erschlossen und Fragen beleuchtet, die vor allem musikvermittlerisch angelegte Konzert-Konzeptionen im Hinblick auf das Ermöglichen magischer Momente inspirieren können. Im zweiten Teil werden auf der Grundlage der gewonnenen Kriterien drei Musikprojekte vorgestellt, deren Konzepte auf die Entstehung magischer Momente ausgerichtet sind.
Der Text dient als Einführung und Leitfaden für Lehrende zum Thema Evaluation in der Lehre an Musikhochschulen. Das Ziel ist es, Lehrenden eine Handreichung zu geben, passende Methoden für die eigene Lehrevaluation zu finden. Es werden unterschiedliche Konzepte und qualitative sowie quantitative auf Musikhochschulen zugeschnittene Evaluationsmethoden sowie angrenzende Feedbackmethoden (CATs= Classroom-Assesment-Tools) vorgestellt. Es wird anhand von Praxisbeispielen beschrieben, wie diese Methoden in musikhochschulspezifischen Lehr-Lern-Formaten eingesetzt werden können. Ein Schwerpunkt des Textes liegt auf den Methoden der Selbstevaluation, den Besonderheiten der musikhochschulspezifischen Lehr-Lern-Formate sowie einem knappen Überblick über die Methoden der empirischen Sozialforschung. Ziel ist es den Lehrenden eine Idee davon mitzugeben, Evaluation und Lehrentwicklung zusammen zu denken. Der Text enthält Praxisbeispiele und Anregungen von Prof. Dr. Anne Niessen.
Ethnie und Nation als semantische Reservoirs virtueller musikbezogener Differenzkonstruktionen
(2019)
Die Videoplattform YouTube spielt eine wichtige Rolle im Rahmen der Mediensozialisation Jugendlicher. Als Nutzer*innen sowie potentielle Akteur*innen haben sie Teil an komplexen Sinnbildungsprozessen, die sich in einschlägigen Kommentarbereichen als temporäre, arbiträre und intermedial formatierte Wissensordnungen konstituieren. Derartige Ordnungen zu dekonstruieren ist von hoher musikpädagogischer Relevanz insofern, als – u.a. mit Lucy Green – angenommen werden kann, dass außerschulischen, informellen Erfahrungsräumen eine zentrale Funktion bei der Ausbildung von Identität und Sozialität zukommt und ihre Kenntnis daher essenziell für die Diskussion musikpädagogischer Perspektiven auf informelles Lernen, interkulturelle Musikpädagogik und digitalbasierten Unterricht ist. Im Beitrag wird ein Kommentarbereich zu einem Amateurvideo mit türkischer Musik auf die in ihm verhandelten Vorstellungen von Ethnizität und Nationalität diskursanalytisch (i. S. v. Reckwitz) untersucht. Ziel ist es dabei, Praktiken der Differenzkonstruktion innerhalb eines relevanten Bereichs jugendkultureller Erfahrungswelten des »Web 2.0« zu beschreiben und zu systematisieren. Auf dieser Grundlage werden musikpädagogische Perspektiven diskutiert mit Blick auf das aufscheinende Spannungsfeld zwischen der beobachteten Wirksamkeit von Grenzziehungen bei der Orientierung in musikalischer Vielfalt auf der einen, dem Anspruch an einen wertschätzenden Umgang mit Differenz im Rahmen eines allgemeinbildenden Musikunterrichts auf der anderen Seite.