TY - GEN A1 - Grzondziel, Jürgen T1 - Audiodateien zu: "Bereitstellung historischer AV-Sammlungen für die Musikwissenschaft: Welche Anforderungen an audiovisuelle Medien stellen Sie?" N2 - Der Beitrag beschäftigt sich mit der Digitalisierung historischer audiovisueller Tonträger – insbesondere Schellackplatten – für die musikwissenschaftliche Forschung. Er beschreibt die technischen, historischen und bibliothekarischen Anforderungen an ein standardisiertes Digitalisierungsverfahren, das sich an den Richtlinien des IASA Technical Committee orientiert. Im Fokus stehen ein transparenter Workflow, die sorgfältige Dokumentation technischer Parameter und Bearbeitungsschritte in Metadaten sowie die langfristige Archivierung und digitale Bereitstellung der Audiofiles, z. B. durch die SLUB Dresden. Ziel ist es, wissenschaftlich nutzbare und nachvollziehbar rekonstruierte Digitalisate bereitzustellen und einen Diskurs über Anforderungen an solche Quellen anzustoßen. Grzondziel, Jürgen: "Bereitstellung historischer AV-Sammlungen für die Musikwissenschaft: Welche Anforderungen an audiovisuelle Medien stellen Sie?" In: Technologien des Singens. Ergebnisse des Forschungsprojekts und Beiträge zum Detmolder Symposion 2018. Herausgegeben von Rebecca Grotjahn, Malte Kob und Karin Martensen unter Mitarbeit von Philipp Kreisig. Allitera Verlag, München, 2025 Y1 - 2025 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-2171 ER - TY - THES A1 - Pozhamkandath Thilakan, Jithin babu T1 - Acoustic and perceptual aspects of sound sources in the formation of ensemble sound N2 - The acoustic and auditory properties of individual musical instruments have been extensively studied over recent decades, however, their sonic interplay within a musical ensemble remains under-explored. Given their considerable importance across various fields, aspects of ensemble sound, such as blending of instruments, perceptual relevance of directivity of instruments, and the role of room acoustics, demand comprehensive evaluations and an interdisciplinary approach. This study aims to improve the perceptually motivated acoustic representation of instruments in joint performance in both real and virtual acoustic domains, by exploring different stages of these aspects in musically realistic contexts. An explorative listening test with live string ensemble performance suggested that the characteristics of the acoustic environment considerably influence the blending of violins playing in unison. Combining methods of Machine Learning and Music Information Retrieval, a computational modelling approach is proposed to classify sound samples from an ensemble recording according to perceived blending. Proving this classification to be effective for monophonically rendered sound samples of two violins from in-situ environments, without requiring the individual source recordings marks a first step towards comprehensive blending modelling. Furthermore, the applicability of close-microphone recordings for auralization of a perceptually convincing ensemble sound was successfully demonstrated. Advancing previous research in directivity perception, it could be demonstrated that the room acoustics have a greater impact on the orientation perception of sources than their directivity. By involving instruments with distinct radiation directivities in a variety of acoustic environments, the major acoustical parameters influencing the orientation perception have been explored. Examining musical instruments with their inherent dynamic directivity against loudspeakers in in-situ conditions showed that their distinction becomes obscured under specific acoustic conditions. These findings led to a pilot study on the perceptual relevance of high-order directivity modelling of individual sources forming an ensemble. Results indicate, that even with an increasing number of sources, their detailed directivity characteristics remain pivotal for auralizing ensemble performance. The role of room acoustics in shaping the overall blending is shown to be dependent on the source-level blending. A computational model for predicting overall perceived blending in musical performance using source-level blending ratings and room acoustical parameters was suggested and validated. Analysis of its feature importance revealed that the room acoustic contribution to the overall blending impression is nearly as significant as the blending between instruments at the source level. By emphasizing and detailing relations between musical blending, directivity perception, and auralization aspects, this thesis contributes to the advancement of ensemble sound research and offers insights pertinent to music performance and perception research, virtual acoustics, and related fields. N2 - Die akustischen und auditiven Eigenschaften einzelner Musikinstrumente wurden in den letzten Jahrzehnten ausführlich untersucht - ihr klangliches Zusammenspiel in einem Ensemble ist jedoch vergleichsweise wenig erforscht. Aspekte des Ensembleklangs wie die Klangverschmelzung, der Beitrag der Abstrahlcharakteristik für die Klangformung und der Einfluss der Raumakustik sind für verschiedene Fachgebiete von Bedeutung und erfordern daher eine ganzheitliche Betrachtung und einen interdisziplinären Ansatz. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die perzeptiv relevanten akustischen Darstellungen gemeinsam klingender Instrumente für sowohl reale als auch virtuelle akustische Umgebungen zu verbessern. Dazu werden verschiedene Abstufungen dieser Aspekte in musikalisch realistischen Kontexten untersucht. Ein explorativer Hörtest anhand von live Einspielungen eines Streicherensembles ergab, dass die raumakustischen Eigenschaften die Klangverschmelzung unisono spielender Violinen erheblich beeinflussen. Durch die Kombination von Methoden des maschinellen Lernens und des Music Information Retrieval wird ein Modellierungsansatz vorgestellt der es erlaubt, Klangbeispiele aus einer Ensembleaufnahme nach dem Grad der wahrgenommenen Klangverschmelzung zu klassifizieren. Diese Klassifikationsmethode kommt dabei ohne nahmikrofonierte, quellgetrennte Signale aus und wurde vielmehr anhand von monophonen Raumklangaufnahmen von zwei Violinen unter realen Aufführungsbedingungen validiert. Diese Methodik stellt einen erfolgversprechenden ersten Schritt hin zu einer ganzheitlichen Modellierung von Klangverschmelzung dar. Darüber hinaus wird gezeigt, dass Nahmikrofonaufnahmen geeignet sind um einen perzeptiv überzeugenden Ensembleklang zu auralisieren. In Weiterentwicklung früherer Forschungen zur Richtwirkungswahrnehmung konnte gezeigt werden, dass die Raumakustik einen größeren Einfluss auf die Wahrnehmung der Orientierung einer Quelle hat als deren Richtwirkung. Anhand von Instrumenten mit unterschiedlichen Hauptabstrahlrichtungen in verschiedenen akustischen Umgebungen wurden die akustischen Parameter identifiziert welche die Orientierungswahrnehmung hauptsächlich bedingen. Für Musikinstrumente als Quellen mit inhärent dynamischer Richtwirkung zeigte sich im in-situ Vergleich zu Lautsprechern, dass bestimmte raumakustische Bedingungen die Unterscheidbarkeit erschweren. Diese Erkenntnis inspirierte eine Pilotstudie zur Detailtreue der Richtcharakteristikmodellierung von Quellen innerhalb eines Ensembles in Bezug auf die Wahrnehmung des Gesamtklangs. Diese zeigt, dass selbst bei einer zunehmenden Anzahl von Quellen deren spezifische Richtcharakteristik weiterhin von entscheidender Bedeutung für die Auralisierung von Ensembledarbietungen ist. Die Rolle der Raumakustik bei der Gestaltung von Ensembleklang hängt dabei von der Klangverschmelzung auf Quellenebene ab. Ein Modell zur Vorhersage der insgesamt wahrgenommenen Verschmelzung einer Musikdarbietung wird vorgeschlagen und validiert, das auf akustischen Parametern basiert und mit subjektiven Einschätzungen der Klangverschmelzung auf Quellenebene trainiert wird. Eine Merkmalsanalyse ergab dabei, dass die Raumakustik fast genauso wichtig ist für den Gesamteindruck von Ensembleklang wie die Klangverschmelzung der einzelnen Instrumente auf Quellenebene. Durch die Herausarbeitung und Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen musikalischer Verschmelzung, Richtwirkungswahrnehmung und Auralisation trägt diese Arbeit zur Weiterentwicklung der Ensembleklangforschung bei und bietet Erkenntnisse, die für die Musikaufführungs- und Musikwahrnehmungsforschung, die virtuelle Akustik und verwandte Bereiche relevant sind. KW - Musical ensembles KW - Instrument blending KW - Sound source directivity KW - Room acoustics KW - Auralization Y1 - 2025 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-2004 ER - TY - RPRT A1 - Winheller, Sandra A1 - Nowack, Marianne T1 - Umfrage zur Nutzung von Lernmanagement-Systemen an Netzwerk-Musikhochschulen. Ergebniszusammenfassung N2 - Im Teilprojekts 11 "Learning Management Systeme" wurde eine Online-Erhebung zum aktuellen Stand der LMS an den Musikhochschulen des Netzwerks 4.0 durchgeführt. Die vorliegenden Ergebnisse sowie der eingesetzte Fragebogen werden hier zusammenfassend dargestellt. KW - Lernmanagement-System KW - Erhebung KW - Auswertung KW - Musikhochschulen KW - Nutzung Y1 - 2025 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-2075 ER - TY - RPRT A1 - Hecht, Benjamin A1 - Kuzio, Christian A1 - Mall, Peter A1 - Eisenhuth, Heike A1 - Lill, Florian A1 - Krupa, Anja A1 - Wasmuth, Anne H. A1 - Winheller, Sandra T1 - Rahmenkonzept „Profil Digitale Medien“ in musikpädagogischen Studiengängen N2 - Das vorliegende "Rahmenkonzept 'Profil Digitale Medien' in musikpädagogischen Studiengängen" präsentiert sich als interaktives PDF-Dokument, das Impulse und Erfahrungen aus dem Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen für alle anbietet, die in der Studiengangsentwicklung involviert sind. KW - Digitale Medien KW - Studiengangsentwicklung KW - Kompetenzen KW - Lehrentwicklung KW - Musikpädagogik Y1 - 2025 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-2134 ER - TY - RPRT A1 - Bruns, Friedhelm A1 - Krupa, Anja A1 - Lill, Florian A1 - Nowack, Marianne T1 - Vernetzte und team- bezogene Lehrformen in der künstlerisch-musikalischen Ausbildung. Rahmenpapier für Team- und Co-Teaching-Modelle im künstlerischen Unterricht an Musikhochschulen N2 - Im vorliegenden Rahmenpapier werden Potenziale, Herausforderungen und Perspektiven von Co- und Team-Teaching beschrieben sowie vernetzte und teambezogene Modelle für den künstlerischen Unterricht an Musikhochschulen vorgestellt. Es dient als Denkanstoß zur Gestaltung teambezogener Lehre an Musikhochschulen und gleichzeitig als ‚work in progress‘, das diskutiert, ergänzt und weiterentwickelt werden kann. KW - Co-Teaching KW - Team-Teaching KW - künstlerischer Unterricht KW - Musikhochschulen Y1 - 2025 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-2199 ER - TY - RPRT A1 - Winheller, Sandra A1 - Peters, Julia T1 - White Paper zur Implementierung von Onboarding-Konzepten an Musikhochschulen. Operationalisierungen und Handlungsleitlinien zur Nutzung für Hochschulleitungen T2 - White Paper N2 - Das White Paper bietet praxisorientierte Impulse für die Einführung und Umsetzung eines Onboarding-Konzepts an Musikhochschulen. Aufbauend auf dem „Strategiepapier für das Onboarding von neuberufenen Professor:innen“ werden darin zentrale Erkenntnisse aus methodisch-didaktisch begleiteten Informationsworkshops und Zukunftswerkstätten dokumentiert. Aus diesen Erfahrungen werden konkrete Leitlinien und Strategien abgeleitet, die Musikhochschulen bei der Gestaltung eines nachhaltigen Onboarding-Prozesses unterstützen. KW - White Paper KW - Onboarding KW - Konzept KW - Leitlinien KW - Musikhochschulen Y1 - 2025 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-2200 ER - TY - GEN A1 - Bonin, Christin T1 - Audiodateien zu: "Comparing Sounds of the Singing Voice" N2 - Der Beitrag analysiert die akustischen Unterschiede zwischen klassischem Gesang, Belting und der Sprechstimme. Mithilfe der Software Praat werden die Obertöne und Formanten verschiedener Töne in den drei Stilen verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass Belting ähnliche akustische Merkmale wie klassischer Gesang aufweisen kann, während die Sprechstimme geringere Anteile an Obertönen zeigt. Zur begrifflichen Abgrenzung schlägt die Autorin den Begriff „Speanging“ vor, um das Singen mit sprechstimmbasierten Klangmerkmalen zu beschreiben. Bonin, Christin: Comparing Sounds of the Singing Voice. In: Technologien des Singens. Ergebnisse des Forschungsprojekts und Beiträge zum Detmolder Symposion 2018. Herausgegeben von Rebecca Grotjahn, Malte Kob und Karin Martensen unter Mitarbeit von Philipp Kreisig. Allitera Verlag, München, 2025. Y1 - 2025 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-2166 ER - TY - RPRT A1 - Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen, T1 - gemeinsam. digital. gestalten. Reisehandbuch – Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen N2 - Das Reisehandbuch gemeinsam. digital. gestalten. bildet den Abschlussbericht des bundesweiten Verbundprojekts Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen, in dem sich 18 Musikhochschulen zusammengeschlossen haben. Seit 2021 wurde das Projekt im Rahmen des Programms Hochschullehre durch Digitalisierung stärken von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) gefördert. Die Publikation lädt dazu ein, die vielfältige Netzwerkarbeit in Form thematischer Touren zu erkunden. Diese orientieren sich am zentralen Motto gemeinsam. digital. gestalten., sind farblich strukturiert und bieten praxisnahe Impulse, Einblicke und Rückblicke und führen so als Reisehandbuch durch die Landschaft des Projekts. Über QR-Codes sind interaktive Inhalte, PDFs und Videos direkt abrufbar, wodurch die Ergebnisse der Projektarbeit unmittelbar zugänglich gemacht werden. KW - Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen KW - Abschlussbericht KW - Arbeitsergebnisse KW - Teilprojekte KW - Verbundprojekt Y1 - 2025 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-2226 ER -