TY - JOUR A1 - Sachsse, Malte ED - Schatt, Peter W. T1 - Postdigitale Klangästhetiken als kollektive Imaginationen im virtuellen Raum – zur musikpädagogischen Relevanz von ASMR und elektronischer Pop-Avantgarde JF - Musik – Raum – Sozialität N2 - „Malte Sachsse wendet sich dem Gebrauch von Musik und der musikbezogenen Sozialität im imaginären Raum des Internets zu. Er zeigt, dass speziellen ästhetischen Erfahrungen mit digital vermittelten Inhalten dadurch, dass sie kommunikativ geteilt werden, durchaus eine sinnliche, leibbezogene Relevanz zugewiesen werden kann, sodass sie Funktionen für die Genese bestimmter Kulturen erfüllen können. Dadurch gewinnt er dem zwischen Esoterik und Psychotherapie angesiedelten Approach des ASMR – Autonomous Sensory Meridian Response, einer seit einigen Jahren im Internet vertretenen neuartigen, psychosomatisch-sensuell wirkenden Klang-Praktik – Einsichten zur Funktion des Digitalen für eine ästhetische Wahrnehmung ab, die – anders als in manchen bestehenden, insbesondere musikpädagogischen Positionen berücksichtigt wurde – in hohem Maße auch den Leib involviert. […] Bemerkenswert ist, dass und wie die thematisierten musikalischen Erscheinungen und ihre Funktionen zum übergreifenden Kulturphänomen werden, indem sie als tragendes Mittel im Rahmen der elektronischen Pop-Avantgarde Verwendung finden.“ (Auszug aus dem Vorwort des Herausgebers Peter W. Schatt) Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1676 N1 - Sachsse, M. (2020). Postdigitale Klangästhetiken als kollektive Imaginationen im virtuellen Raum – zur musikpädagogischen Relevanz von ASMR und elektronischer Pop-Avantgarde. In P. W. Schatt (Hrsg.), Musik – Raum – Sozialität (= Studien zur Musikkultur 1) (S. 73–102). Münster & New York: Waxmann. SP - 73 EP - 102 ER - TY - JOUR A1 - Sachsse, Malte ED - Kranefeld, Ulrike ED - Voit, Johannes T1 - Musik-Erfinden im Zeichen des Kreativitätsdispositivs. Grundzüge einer sozialkritischen Lesart aktueller Begründungsdiskurse JF - Musikunterricht im Modus des Musik-Erfindens. Fallanalytische Perspektiven N2 - Eine grundlagentheoretisch ausgerichtete Analyse aktueller musikdidaktischer Begründungsfiguren zum Musik-Erfinden, die dazu anregen soll, die im Diskurs durchaus üblichen Kategorien des (ästhetisch) Neuen, Originellen und Innovativen grundsätzlich zu problematisieren. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1651 SN - 978-3-8309-4170-5 N1 - Sachsse, M. (2020). Musik-Erfinden im Zeichen des Kreativitätsdispositivs. Grundzüge einer sozialkritischen Lesart aktueller Begründungsdiskurse. In U. Kranefeld & J. Voit (Hrsg.), Musikunterricht im Modus des Musik Erfindens. Fallanalytische Perspektiven (S. 11–42). Münster & New York: Waxmann. SP - 11 EP - 42 PB - Waxmann CY - Münster ; New York ER - TY - JOUR A1 - Sachsse, Malte ED - Enser, Gabriele ED - Gritsch, Bernhard ED - Höfer, Fritz T1 - Vom Like zum Mashup? Partizipation als Gegenstand und Kategorie einer Didaktik der Popmusik JF - Musikalische Sozialisation und Lernwelten N2 - Der Beitrag beschäftigt sich mit ästhetischen und bildungstheoretischen Fragen sowie mit musikdidaktischen Potenzialen, welche sich aus neuartigen medialen Umgangsweisen mit Musik für Jugendliche bzw. den Musikunterricht in der Sekundarstufe ergeben. Musikbezogene (interaktive) Internetportale und Software bieten vielschichtige Partizipationsofferten und schaffen neue virtuelle musikalische Lernwelten. Als Beispiele hierfür werden Web-2.0-Plattformen, Literals, Remixes und Mashups analysiert. Die Diskussion des Partizipationsbegriffs als theoretisches Konstrukt im Spannungsfeld zwischen informellen und formalen Lernszenarien steht im Zentrum des Beitrages. Darauf aufbauend werden mögliche musikdidaktischen Konsequenzen diskutiert sowie Korrelationen zwischen musikbezogener Sozialisation, informellen Aneignungsprozessen und medialer Innovation reflektiert. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1664 N1 - Sachsse, M. (2019). Vom Like zum Mashup? Partizipation als Gegenstand und Kategorie einer Didaktik der Pop-Musik. In B. Gritsch, F. Höfer, & G. Enser (Hrsg.), Musikalische Sozialisation und Lernwelten (S. 181–203). Münster & New York: Waxmann. SP - 181 EP - 203 ER - TY - JOUR A1 - Sachsse, Malte ED - Niessen, Anne ED - Knigge, Jens T1 - Mensch und Musik im ‚Rahmen‘ der Theorien. Pluralisierung, Reflexion und Kritik als Aufgaben einer bildanthropologisch orientierten musikpädagogischen Forschung T1 - Man and music in the ‘frame’ of theories. Pluralization, reflection and criticism as functions of a music pedagogical research orientated towards image-anthropology JF - Theoretische Rahmung und Theoriebildung in der musikpädagogischen Forschung JF - Theory Framework and Development in Music Education Research N2 - In modern pedagogical anthropology the term ‘image’ is often used to describe definitions of ‘man’ and ‘music’ as results of our imagination. Generating images and concepts allows us to make reasonable didactic decisions, but it also reduces the complexity and plurality of the numerous meanings of the terms ‘man’ and ‘music’. This approach especially points out the problems caused by an unquestioned belief in these images: it emphasizes the importance of reflecting on scientific and presci- entific prejudices concerning the supposed ‘nature’, the ‘essence’ or the ‘substance’ of humanity as well as art. A knowledge of the plurality of ways in which former and contemporary authors thought and think about the relations between ‘man’ and ‘music’ is suggested as an important aim of music pedagogic research today. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1646 N1 - Produktseite der Veröffentlichung: https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/?tx_p2waxmann_pi2%5bbuchnr%5d=3313&tx_p2waxmann_pi2%5baction%5d=show SP - 95 EP - 109 ER - TY - JOUR A1 - Sachsse, Malte T1 - Jan Torge Claussen. Musik als Videospiel. Guitar Games in der digitalen Musikvermittlung (= MusikmachDinge. Ästhetische Strategien und Sound-Kulturen 4) JF - Die Tonkunst N2 - Rezension zum Buch „Musik als Videospiel“ von Jan Torge Claussen KW - Videospiele KW - Musikpädagogik KW - Musikdidaktik KW - Musikvermittlung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1759 VL - 17 IS - 4 SP - 514 EP - 516 ER - TY - THES A1 - Rademacher, Wiebke T1 - „Musik wie sie will“? Überlegungen zur Körperlichkeit erwachsener Rezipient/innen in klassischen Konzertformaten N2 - Musik ist körperliche Bewegung – Musik ‚bewegt‘. Das gilt für Musiker/innen ebenso wie für Rezipient/innen. Diesen Umstand machen sich viele ambitionierte Festivals und Konzertveranstalter bei der Entwicklung neuer, ‚auratischer‘ Konzertformate zunutze. So groß das praktische Interesse am Spannungsfeld zwischen Körperlichkeit und Musik scheint, so gering ist die Kenntnisnahme der Musikvermittlungsszene an den Ergebnissen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dabei bieten neurowissenschaftliche, historiographische und ethnographische Diskurse zahlreiche spannende Ansätze. Ziel dieser Masterarbeit ist es, unterschiedliche disziplinäre Zugänge zur Frage nach dem Zusammenhang zwischen Musikrezeption und Körperlichkeit mit musikvermittlerischem Fokus zu befragen. KW - Körper KW - Musik KW - Musikvermittlung KW - Spiegelneuronen KW - Hören KW - Körperlichkeit KW - Bewegung KW - Emotion KW - Rezeptionen KW - Popmusikforschung KW - Musikpädagogik KW - 19. Jahrhundert KW - Interdisziplinarität KW - Emotionsforschung KW - Visualisierung KW - Klassische Musik KW - Bürgerlichkeit Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-191 ER - TY - GEN A1 - Pozhamkandath Thilakan, Jithin babu A1 - Kob, Malte T1 - Source blending sound samples N2 - The Zip file contains monophonically rendered sound files used in the source level blending evaluation. The sound samples provided are recorded from a violin ensemble performance at Detmold Concert House as a part of an investigation on the influence of acoustic environment on the impression of blending [1]. DPA 4099 clip-on microphones were used to capture individual violins in the performance. Each sound sample consists of two violin signals that were rendered by downmixing to a monophonic format at 44.1kHz/16-bit depth. The impression of blending between the two violins in each sample was rated by a group of trained listeners, and the results are provided in the description file. Please refer to the publication for more details on the performance of the violin ensemble. Also, please cite the publication if these samples are used for scientific evaluations. [1] Jithin Thilakan and Malte Kob, “Evaluation of subjective impression of instrument blending in a string ensemble”, Fortschritte der Akustik - DAGA 2021 in Wien, pp. 524-527. Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1582 ER - TY - RPRT A1 - Peters, Julia A1 - Günster, Anne A1 - Imhof, Jasmin A1 - Winheller, Sandra T1 - Onboarding at Universities of Music. Strategy Paper for the Onboarding of Newly Appointed Professors at Universities of Music. For Use by University Management and Administrations T2 - Strategy Paper N2 - Strategy Paper for the Onboarding of Newly Appointed Professors at Universities of Music. For Use by University Management and Administrations KW - New employee KW - Induction KW - Commitment KW - Socialization KW - Universities of Music Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1826 ER - TY - RPRT A1 - Peters, Julia A1 - Günster, Anne A1 - Imhof, Jasmin T1 - Onboarding an Musikhochschulen. Strategiepapier für das Onboarding von neuberufenen Professor:innen an Musikhochschulen. Zur Nutzung für Hochschulleitungen T2 - Strategiepapier N2 - Strategiepapier für das Onboarding von neuberufenen Professor:innen an Musikhochschulen. Zur Nutzung für Hochschulleitungen KW - Neue Mitarbeitende KW - Einarbeitung KW - Sozialisation KW - Commitment KW - Musikhochschulen Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1815 ER - TY - THES A1 - Misch, Jonathan D. T1 - „Ohne Musik, dann kannst du mich sofort in die Anstalt schicken!“ - Musizieren im Erwachsenenalter. Eine empirische Studie mit Laienmusikern zur Praxis des Kammermusizierens ab 55 Jahren N2 - Analog der demografischen Entwicklung und ihrer öffentlichen Wahrnehmung, wurde der ältere Mensch seit den 1950er Jahren zunehmend als Weiter-Lernender betrachtet (vgl. Kehrer 1952; Veelken 2000; Arnold 2000). Auch musikalisches Lernen wurde, nachweislich seit 1980, mit Gerontologie (Davidson 1980), in der musikpädagogischen Reflexion (Grunenberg 1984 als „musikalische Späterziehung“) und schließlich seit 2005 (Hartogh) als Disziplin Musikgeragogik fokussiert. Zu den bisherigen Untersuchungen allgemeinen musikalischen Lernens im Erwachsenenalter, ergänzt die vorliegende Studie den Aspekt des spezifisch kammermusikalischen Lernens bzw. Praktizierens. Im Rahmen eines Musizier- und Begegnungswochenendes an der Hochschule für Musik Detmold Ende 2015, wurden aktive Laienmusiker und –musikerinnen (N=19) in ca. 40minütigen Leitfadeninterviews explorativ zu Musizierpraxis, Unterricht, Angebotswünschen, Bedeutungszuweisungen, Musikpräferenzen, Mitmusizierenden, Investitionsbereitschaft und Hürden befragt. Auffallend zeigte sich die enorme Individualität der Laienmusikerinnen und –musiker sowohl in ihren Motiven, als auch in ihrem Leistungsanspruch und den damit zusammenhängenden Herangehensweisen an ihr Hobby. Der Großteil der Befragten erhielt regelmäßig Unterricht (n=14; wöchentlich n=11), sowohl an einer Musikschule (n=7) als auch privat (n=7). Überrascht hat die Anzahl der Instrumente (bis zu sieben), die von manchen Laien gespielt werden. Fast ein Drittel (n=5) spielte zum Zeitpunkt der Befragung mehr als ein Instrument, fast die Hälfte (n=8) hatte bereits mit mehr als zwei zuvor erlernten Instrumenten wieder aufgehört. Die jeweilige Kammermusikpraxis, das verwendete Notenmaterial, Auftritte und Ängste, die persönliche Bedeutung des Musizierens, persönliche Ziele, die Selbsteinschätzung der Befragten und weitere Aspekte kammermusikalischen Musizierens erwachsener Laienmusiker werden in dieser Studie mit zahlreichen Interviewzitaten vorgestellt und fügen einen bisher nicht beachteten Blickwinkel der Musikgeragogik auf die mannigfaltige Szene der Kammermusikpraxis im Erwachsenenalter hinzu. N2 - In line with demographic developments and public perception of them, since the 1950s older people have increasingly been regarded as continuing learners (cf. Kehrer 1952; Veelken 2000; Arnold 2000). Musical learning has also been focused on, demonstrably since 1980, with Gerontology (Davidson 1980), in music pedagogical reflection (Grunenberg 1984 as "musical later education") and finally since 2005 (Hartogh) as the discipline of music geragogy. In addition to previous studies of general musical learning in adulthood, this study complements the aspect of specific chamber music learning and practice. During a music-making and encounter weekend at the Hochschule für Musik Detmold at the end of 2015, active amateur musicians (N=19) were interviewed in approximately 40-minute guided interviews exploring music-making practice, teaching, requests for offerings, allocation of meaning, music preferences, fellow musicians, willingness to invest and obstacles. The enormous individuality of the amateur musicians was conspicuous in their motives as well as in their performance demands and the related approaches to their hobby. The majority of the respondents received regular lessons (n=14; weekly n=11), both at a music school (n=7) and privately (n=7). The number of instruments (up to seven) played by some laypersons was surprising. Almost a third (n=5) played more than one instrument at the time of the survey, and almost half (n=8) had already stopped playing more than two previously learned instruments. The respective chamber music practice, the sheet music material used, performances and fears, the personal significance of making music, personal goals, the self-assessment of the respondents and other aspects of chamber music making by adult amateur musicians are presented in this study with numerous interview quotes and add a hitherto neglected perspective of music education on the diverse scene of chamber music practice in adulthood. KW - Musikgeragogik; Laienmusik; Amateurmusik; Kammermusik; Musikpsychologie; Musiksoziologie; Musikpädagogik; Lebenslanges Lernen; KW - music geragogy; amateur music; chamber music; music psycology; music sociology; music pedagogy; life long learning Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-910 ER -