TY - JOUR A1 - Sachsse, Malte T1 - Jan Torge Claussen. Musik als Videospiel. Guitar Games in der digitalen Musikvermittlung (= MusikmachDinge. Ästhetische Strategien und Sound-Kulturen 4) JF - Die Tonkunst N2 - Rezension zum Buch „Musik als Videospiel“ von Jan Torge Claussen KW - Videospiele KW - Musikpädagogik KW - Musikdidaktik KW - Musikvermittlung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1759 VL - 17 IS - 4 SP - 514 EP - 516 ER - TY - GEN A1 - Sachsse, Malte A1 - Jeddeloh, Björn T1 - Game Music Forever - Online-Anhang N2 - Online-Anhang Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1761 ER - TY - RPRT A1 - Wroblewsky, Govinda T1 - Evaluation und Lehrevaluation an Musikhochschulen. Kleine Einführung: Begriffe, Konzepte, Methoden, Praxis N2 - Der Text dient als Einführung und Leitfaden für Lehrende zum Thema Evaluation in der Lehre an Musikhochschulen. Das Ziel ist es, Lehrenden eine Handreichung zu geben, passende Methoden für die eigene Lehrevaluation zu finden. Es werden unterschiedliche Konzepte und qualitative sowie quantitative auf Musikhochschulen zugeschnittene Evaluationsmethoden sowie angrenzende Feedbackmethoden (CATs= Classroom-Assesment-Tools) vorgestellt. Es wird anhand von Praxisbeispielen beschrieben, wie diese Methoden in musikhochschulspezifischen Lehr-Lern-Formaten eingesetzt werden können. Ein Schwerpunkt des Textes liegt auf den Methoden der Selbstevaluation, den Besonderheiten der musikhochschulspezifischen Lehr-Lern-Formate sowie einem knappen Überblick über die Methoden der empirischen Sozialforschung. Ziel ist es den Lehrenden eine Idee davon mitzugeben, Evaluation und Lehrentwicklung zusammen zu denken. Der Text enthält Praxisbeispiele und Anregungen von Prof. Dr. Anne Niessen. KW - Musikhochschulen; Evaluation; Selbstevaluation; Lehrevaluation; Classroom-Assesment-Tools (CATs); Lehr-Lern-Forschung; Musikhochschulen und ihre besonderen Lehr-Lern-Formate KW - Musikhochschule KW - Lehre KW - Evaluation Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1439 ER - TY - RPRT A1 - Wroblewsky, Govinda A1 - Simon, Stefan T1 - Sänger*innen und ihr Übergang vom Studium in den Beruf. Ergebnisse der Alumnistudie des Netzwerk Musikhochschulen. N2 - Grundlage dieses Textes ist eine Fragebogenstudie an 11 deutschen Musikhochschulen, die vom Netzwerk Musikhochschulen im Jahr 2018 durchgeführt wurde. Es geht um die Frage, wie die Sänger*innen als Absolvent*innen ihren Weg in das Berufsleben gehen. Der Text befasst sich sowohl mit den Aspekten der Studienzeit (Abschlüsse, Motivation, Tätigkeiten während des Studiums, Berufsziele, Zufriedenheit mit dem Studium), als auch mit dem Berufsleben (Anstellungsarten, Mehrfachtätigkeiten, Verdienst, Zufriedenheit) aus Sicht der Sänger*innen. KW - Absolvent*innenstudien; Musikhochschulen; Sänger*innen; Übergänge Studium-Beruf; Studienzufriedenheit; Mehrachtätigkeiten; Berufszufriedenheit KW - Musikhochschule KW - Sängerin KW - Sänger KW - Alumnus Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1486 ER - TY - THES A1 - Misch, Jonathan D. T1 - „Ohne Musik, dann kannst du mich sofort in die Anstalt schicken!“ - Musizieren im Erwachsenenalter. Eine empirische Studie mit Laienmusikern zur Praxis des Kammermusizierens ab 55 Jahren N2 - Analog der demografischen Entwicklung und ihrer öffentlichen Wahrnehmung, wurde der ältere Mensch seit den 1950er Jahren zunehmend als Weiter-Lernender betrachtet (vgl. Kehrer 1952; Veelken 2000; Arnold 2000). Auch musikalisches Lernen wurde, nachweislich seit 1980, mit Gerontologie (Davidson 1980), in der musikpädagogischen Reflexion (Grunenberg 1984 als „musikalische Späterziehung“) und schließlich seit 2005 (Hartogh) als Disziplin Musikgeragogik fokussiert. Zu den bisherigen Untersuchungen allgemeinen musikalischen Lernens im Erwachsenenalter, ergänzt die vorliegende Studie den Aspekt des spezifisch kammermusikalischen Lernens bzw. Praktizierens. Im Rahmen eines Musizier- und Begegnungswochenendes an der Hochschule für Musik Detmold Ende 2015, wurden aktive Laienmusiker und –musikerinnen (N=19) in ca. 40minütigen Leitfadeninterviews explorativ zu Musizierpraxis, Unterricht, Angebotswünschen, Bedeutungszuweisungen, Musikpräferenzen, Mitmusizierenden, Investitionsbereitschaft und Hürden befragt. Auffallend zeigte sich die enorme Individualität der Laienmusikerinnen und –musiker sowohl in ihren Motiven, als auch in ihrem Leistungsanspruch und den damit zusammenhängenden Herangehensweisen an ihr Hobby. Der Großteil der Befragten erhielt regelmäßig Unterricht (n=14; wöchentlich n=11), sowohl an einer Musikschule (n=7) als auch privat (n=7). Überrascht hat die Anzahl der Instrumente (bis zu sieben), die von manchen Laien gespielt werden. Fast ein Drittel (n=5) spielte zum Zeitpunkt der Befragung mehr als ein Instrument, fast die Hälfte (n=8) hatte bereits mit mehr als zwei zuvor erlernten Instrumenten wieder aufgehört. Die jeweilige Kammermusikpraxis, das verwendete Notenmaterial, Auftritte und Ängste, die persönliche Bedeutung des Musizierens, persönliche Ziele, die Selbsteinschätzung der Befragten und weitere Aspekte kammermusikalischen Musizierens erwachsener Laienmusiker werden in dieser Studie mit zahlreichen Interviewzitaten vorgestellt und fügen einen bisher nicht beachteten Blickwinkel der Musikgeragogik auf die mannigfaltige Szene der Kammermusikpraxis im Erwachsenenalter hinzu. N2 - In line with demographic developments and public perception of them, since the 1950s older people have increasingly been regarded as continuing learners (cf. Kehrer 1952; Veelken 2000; Arnold 2000). Musical learning has also been focused on, demonstrably since 1980, with Gerontology (Davidson 1980), in music pedagogical reflection (Grunenberg 1984 as "musical later education") and finally since 2005 (Hartogh) as the discipline of music geragogy. In addition to previous studies of general musical learning in adulthood, this study complements the aspect of specific chamber music learning and practice. During a music-making and encounter weekend at the Hochschule für Musik Detmold at the end of 2015, active amateur musicians (N=19) were interviewed in approximately 40-minute guided interviews exploring music-making practice, teaching, requests for offerings, allocation of meaning, music preferences, fellow musicians, willingness to invest and obstacles. The enormous individuality of the amateur musicians was conspicuous in their motives as well as in their performance demands and the related approaches to their hobby. The majority of the respondents received regular lessons (n=14; weekly n=11), both at a music school (n=7) and privately (n=7). The number of instruments (up to seven) played by some laypersons was surprising. Almost a third (n=5) played more than one instrument at the time of the survey, and almost half (n=8) had already stopped playing more than two previously learned instruments. The respective chamber music practice, the sheet music material used, performances and fears, the personal significance of making music, personal goals, the self-assessment of the respondents and other aspects of chamber music making by adult amateur musicians are presented in this study with numerous interview quotes and add a hitherto neglected perspective of music education on the diverse scene of chamber music practice in adulthood. KW - Musikgeragogik; Laienmusik; Amateurmusik; Kammermusik; Musikpsychologie; Musiksoziologie; Musikpädagogik; Lebenslanges Lernen; KW - music geragogy; amateur music; chamber music; music psycology; music sociology; music pedagogy; life long learning Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-910 ER - TY - JOUR A1 - Sachsse, Malte ED - Kranefeld, Ulrike ED - Voit, Johannes T1 - Musik-Erfinden im Zeichen des Kreativitätsdispositivs. Grundzüge einer sozialkritischen Lesart aktueller Begründungsdiskurse JF - Musikunterricht im Modus des Musik-Erfindens. Fallanalytische Perspektiven N2 - Eine grundlagentheoretisch ausgerichtete Analyse aktueller musikdidaktischer Begründungsfiguren zum Musik-Erfinden, die dazu anregen soll, die im Diskurs durchaus üblichen Kategorien des (ästhetisch) Neuen, Originellen und Innovativen grundsätzlich zu problematisieren. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1651 SN - 978-3-8309-4170-5 N1 - Sachsse, M. (2020). Musik-Erfinden im Zeichen des Kreativitätsdispositivs. Grundzüge einer sozialkritischen Lesart aktueller Begründungsdiskurse. In U. Kranefeld & J. Voit (Hrsg.), Musikunterricht im Modus des Musik Erfindens. Fallanalytische Perspektiven (S. 11–42). Münster & New York: Waxmann. SP - 11 EP - 42 PB - Waxmann CY - Münster ; New York ER - TY - JOUR A1 - Sachsse, Malte ED - Schatt, Peter W. T1 - Postdigitale Klangästhetiken als kollektive Imaginationen im virtuellen Raum – zur musikpädagogischen Relevanz von ASMR und elektronischer Pop-Avantgarde JF - Musik – Raum – Sozialität N2 - „Malte Sachsse wendet sich dem Gebrauch von Musik und der musikbezogenen Sozialität im imaginären Raum des Internets zu. Er zeigt, dass speziellen ästhetischen Erfahrungen mit digital vermittelten Inhalten dadurch, dass sie kommunikativ geteilt werden, durchaus eine sinnliche, leibbezogene Relevanz zugewiesen werden kann, sodass sie Funktionen für die Genese bestimmter Kulturen erfüllen können. Dadurch gewinnt er dem zwischen Esoterik und Psychotherapie angesiedelten Approach des ASMR – Autonomous Sensory Meridian Response, einer seit einigen Jahren im Internet vertretenen neuartigen, psychosomatisch-sensuell wirkenden Klang-Praktik – Einsichten zur Funktion des Digitalen für eine ästhetische Wahrnehmung ab, die – anders als in manchen bestehenden, insbesondere musikpädagogischen Positionen berücksichtigt wurde – in hohem Maße auch den Leib involviert. […] Bemerkenswert ist, dass und wie die thematisierten musikalischen Erscheinungen und ihre Funktionen zum übergreifenden Kulturphänomen werden, indem sie als tragendes Mittel im Rahmen der elektronischen Pop-Avantgarde Verwendung finden.“ (Auszug aus dem Vorwort des Herausgebers Peter W. Schatt) Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1676 N1 - Sachsse, M. (2020). Postdigitale Klangästhetiken als kollektive Imaginationen im virtuellen Raum – zur musikpädagogischen Relevanz von ASMR und elektronischer Pop-Avantgarde. In P. W. Schatt (Hrsg.), Musik – Raum – Sozialität (= Studien zur Musikkultur 1) (S. 73–102). Münster & New York: Waxmann. SP - 73 EP - 102 ER - TY - JOUR A1 - Sachsse, Malte ED - Enser, Gabriele ED - Gritsch, Bernhard ED - Höfer, Fritz T1 - Vom Like zum Mashup? Partizipation als Gegenstand und Kategorie einer Didaktik der Popmusik JF - Musikalische Sozialisation und Lernwelten N2 - Der Beitrag beschäftigt sich mit ästhetischen und bildungstheoretischen Fragen sowie mit musikdidaktischen Potenzialen, welche sich aus neuartigen medialen Umgangsweisen mit Musik für Jugendliche bzw. den Musikunterricht in der Sekundarstufe ergeben. Musikbezogene (interaktive) Internetportale und Software bieten vielschichtige Partizipationsofferten und schaffen neue virtuelle musikalische Lernwelten. Als Beispiele hierfür werden Web-2.0-Plattformen, Literals, Remixes und Mashups analysiert. Die Diskussion des Partizipationsbegriffs als theoretisches Konstrukt im Spannungsfeld zwischen informellen und formalen Lernszenarien steht im Zentrum des Beitrages. Darauf aufbauend werden mögliche musikdidaktischen Konsequenzen diskutiert sowie Korrelationen zwischen musikbezogener Sozialisation, informellen Aneignungsprozessen und medialer Innovation reflektiert. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1664 N1 - Sachsse, M. (2019). Vom Like zum Mashup? Partizipation als Gegenstand und Kategorie einer Didaktik der Pop-Musik. In B. Gritsch, F. Höfer, & G. Enser (Hrsg.), Musikalische Sozialisation und Lernwelten (S. 181–203). Münster & New York: Waxmann. SP - 181 EP - 203 ER - TY - GEN A1 - Misch, Jonathan D. T1 - Musikalische Hochbegabung - Kriterien und Maßstäbe aus der musikalischen Praxis. Eine empirische Studie N2 - Die Frage „Was ist (musikalische) Hochbegabung?“ ist bereits mehrfach im wissenschaftlichen Diskurs gestellt und sowohl mit qualitativen als auch quantitativen Methoden erforscht worden. Bis dato wurden jedoch die Erfahrungswerte von Instrumentallehrern hochleistender Kinder- und Jugendlicher nicht genutzt. Mithilfe leitfadengestützter Experteninterviews am Musikgymnasium Schloss Belvedere, „Hochbegabtenzentrum“ der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar, werden in der folgenden Studie Lehrende (N=11) mit jahrzehntelanger Erfahrung, sowohl im Unterrichten musikalisch Hochbegabter als auch im Einschätzen von Leistungen bei Aufnahmeprüfungen und Wettbewerben, zu konkreten Einzelparametern ihrer persönlichen Theorie musikalischer Hochbegabung befragt. Damit leistet die Studie einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion über Begabung in der Musik. Die Ergebnisse der qualitativen Interviews sind in fünf Hauptkategorien mit ggf. differenzierenden Unterkategorien gegliedert: außermusikalische Persönlichkeitsfaktoren (Selbstbild, Selbstpräsentation, Willenseigenschaften, Empfindsamkeit, Temperament), weitere außermusikalische Parameter (Motorik, Sozialverhalten, Intelligenz), Motivation Musik, altersüberdurchschnittliche Musikdarbietung (Instrumentaltechnik, Rhythmus, Musikalität, Ausdruck und Leidenschaft, Hörfähigkeit) sowie Begabung oder Fleiß. Die erhobenen Praxistheorien der Experten scheinen sich in manchen Details zu widersprechen, zeigen musikalische Hochbegabung aber insgesamt betrachtet durchgehend als einen multifaktoriellen Komplex, der sich in Verbindung mit den individuellen Persönlichkeiten sehr unterschiedlich ausprägt. Einzelfaktoren sind beispielsweise starke Selbstkritik, ein durch Leistung bestimmtes Selbstbild, ein hohes Präsentationsbedürfnis und „gesunder Ehrgeiz“. Zielstrebigkeit, Fleiß und Wille sowie Konzentrationsfähigkeit werden von den Experten bei als „hochbegabt“ bezeichneten Kindern und Jugendlichen sowohl beobachtet, als auch als unverzichtbar für die optimale Entwicklung des bereits gezeigten Potenzials in der Zukunft angesehen. Weiterhin nennen die Experten die Entwicklung von Gefühlstiefe, den Ausdruckswillen bzw. das Temperament, die Motorik und die Liebe bzw. Hingabe zur Musik und zum Instrument. Eine hohe soziale Flexibilität (z. B. viel alleine üben, aber mit anderen proben), Empathie, divergierendes Konkurrenzempfinden, wache Wahrnehmung, eine hohe Lerngeschwindigkeit und Intelligenz, eine umfassende Kreativität (z. B. eigene Gestaltung/Interpretation), große Motivation und einen starken Willen beobachten die Experten ebenfalls immer wieder bei solchen Schülern. Ein besonders starkes Bedürfnis nach Musik bzw. musikalischen Ausdrucksweisen sowie altersüberdurchschnittliches Interesse an Musik ist für manche Experten der entscheidende Unterschied zwischen „musikalischen“ und „musikalisch hochbegabten“ Kindern. Einen entscheidenden Hinweis und willkommene Bestätigung ihrer Prognose musikalischer Hochbegabung sehen die Experten in der altersüberdurchschnittlichen Leistung, die Kinder und Jugendliche beispielsweise bei Wettbewerben erbringen. Einzelne konkrete Erwartungen der Experten an die Instrumentaltechnik, die Werkauswahl und eine musikalische Darbietung von 10- und 16jährigen musikalisch Hochbegabten stellt die Studie in eigenen Tabellen zusammen. Dem Phänomen des sogenannten Absoluten Gehörs messen die Befragten keine große Bedeutung bei. Außerdem betont ein Großteil der Befragten die Multifaktorialität (musikalischer) Hochbegabung und die damit einhergehende Bedeutungslosigkeit von Einzelparametern. Fleiß (und die daraus folgende Expertise) wird in der Praxistheorie der meisten befragten Experten als entscheidend für die weitere musikalische Laufbahn genannt. Im musikalischen Ausdruck einer Darbietung ist nach Aussage einzelner Experten jedoch der Unterschied zwischen „reinem Fleiß“ und „(Hoch-) Begabung“ zu erkennen. Zur zahlenmäßigen Verteilung von „Hochbegabten“, „Fleißarbeitern“ und „Überforderten“ an der eigenen Institution gibt es z. T. grundverschiedene Ansichten. N2 - What exactly is giftedness in music? This question is frequently raised in scientific discourse and has been answered in part by qualitative and quantitative research. In the past, however, the empirical experience of music teachers of highly skilled children and young people has not been given its due consideration. This study involved music teachers (N=11) at the Schloss Belvedere School of Music, the centre for highly gifted children of the Franz Liszt University of Music in Weimar, who have decades of experience in teaching musically highly gifted children and evaluating performances in entrance exams and competitions. They were asked in detail about concrete aspects of their personal theories of giftedness in music. This study seeks thus to contribute to an objective debate about giftedness in music. The results of the qualitative interviews are divided into five main categories, which are in turn split into subcategories, as appropriate. The categories are non-musical personality-related factors (such as self-image, self presentation, traits of volition, sensitivity, temperament), further non-musical parameters (such as motor skills, social behavior, intelligence), music motivation, above-average musical performance for their age (technique, rhythm, musicality, expression and passion, auditory ability) as well as talent and diligence. The various personal theories of the experts gleaned from observation and recorded in this survey may seem to contradict each other in some details, but taken as a whole they show giftedness in music as multi-factor complex that develops very differently in conjunction with individual personalities. Single factors are, for example, strong self-criticism, a self-perception based on performance, a pronounced need for presentation and “healthy ambition”. Single-mindedness, diligence and will plus an ability to concentrate are qualities that are observed by experts among children and adolescents identified as “highly gifted” and indeed considered essential for the ideal ongoing development of acknowledged potential. Other significant qualities listed by the experts are the development of emotional depth, the will to express or temperament, motor skills and a love of or devotion to music and their instrument. A high degree of social flexibility (e.g. to practice alone a lot but also “know” how to rehearse with others), empathy, a diverging sense of competition, good perceptive skills, high intelligence and speed of learning, broad creativity (e.g. own expression/interpretations), a high level of motivation and a strong will are also consistently observed by the experts among such students. A particularly pronounced need for music and musical expression, plus an above-average interest in music for their age, is for some experts the crucial difference between children who are just “musical” and these who are “musically highly gifted”. The experts see children and youth performing at an above-average level for their age, such as in competitions, as crucial evidence and validation of their prognosis of giftedness in music. This research collates individual, precise expert expectations with respect to instrumental technique, level of selected works and musical performance of musically highly gifted 10- and 16-year-olds in tabular form. The phenomenon of “perfect pitch” is only marginally significant for respondents. Furthermore a majority of respondents emphasize the multiplicity of factors that make up musical giftedness and consequently the irrelevance of individual parameters. The experts name diligence (and the resulting expertise) as a crucial factor for a further career in music. According to individual experts, only aspects of musical expression of a performance let one recognize a difference between “sheer diligence” and “outstanding talent”. The experts have very different views, however, about the spread of numbers of “highly gifted talents”, “diligent hard workers” and the “overstretched” at their own school. KW - Musikalische Hochbegabung KW - Hochbegabung KW - Talent KW - Wunderkind KW - Expertise KW - Musikalität KW - musically giftedness KW - high performer KW - talent KW - highly gifted KW - child prodigy Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-645 ER - TY - THES A1 - Hoenen, Monika T1 - Hin und Weg! Magische Momente und ihr Entstehen in den Jugend-Klassik-Projekten "KLASSIKhautnah" - "Rhapsody in School" - "SPANNUNGEN:Spontan" N2 - Magische Momente und ihr Entstehen in den Jugend-Klassik-Projekten KLASSIKhautnah - Rhapsody in School - SPANNUNGEN:Spontan Was geschieht in magischen Momenten? Gibt es Faktoren, die ihr Entstehen begünstigen? Birgt Musik möglicherweise ein empathisch-sinnliches Wissen über Wirklichkeitserfahrung und Identitätsfindung – sowohl als Ausdruck als auch als ästhetische Form, die ähnlich assoziativ organisiert ist wie das menschliche Gehirn. Welche Erkenntnisse gibt es hierzu in der Neurokognitionsforschung? Es werden Zusammenhänge erschlossen und Fragen beleuchtet, die vor allem musikvermittlerisch angelegte Konzert-Konzeptionen im Hinblick auf das Ermöglichen magischer Momente inspirieren können. Im zweiten Teil werden auf der Grundlage der gewonnenen Kriterien drei Musikprojekte vorgestellt, deren Konzepte auf die Entstehung magischer Momente ausgerichtet sind. N2 - Blown a magical way! Magical moments and how they are created in the following classical music projects for young people: KLASSIKhautnah - Rhapsody in School - SPANNUNGEN:Spontan What happens in magical moments? Are there factors conducive to their creation? Is there something to music, which possibly develops an empathic and sensual awareness as to certain experiences of reality and finding one´s own personal identity. And is music organised in a similarly associative way as the human brain - in its expression as well as in its aesthetic form? Is there scientific evidence in neurocognition research? Contexts will be opened up and questions considered which might support inspiration of how to create magical moments in music-education-concerts. Based on the criteria worked out, in the second part of this study three successful music projects will be presented whose aim it is to create magical moments. KW - KLASSIKhautnah KW - Rhapsody in School KW - Flow KW - Education Projekt KW - Neurokognition KW - Kammermusikfest SPANNUNGEN Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:575-opus4-409 ER -