@misc{Sachsse2023, author = {Sachsse, Malte}, title = {Jan Torge Claussen. Musik als Videospiel. Guitar Games in der digitalen Musikvermittlung (= MusikmachDinge. {\"A}sthetische Strategien und Sound-Kulturen 4)}, series = {Die Tonkunst}, volume = {17}, journal = {Die Tonkunst}, number = {4}, doi = {10.48474/175}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1759}, pages = {514 -- 516}, year = {2023}, abstract = {Rezension zum Buch „Musik als Videospiel" von Jan Torge Claussen}, language = {de} } @article{Sachsse2021, author = {Sachsse, Malte}, title = {Von spielenden Menschen und gefallenen Engeln - narrative Aspekte von Videospielmusiken im Fokus einer musikp{\"a}dagogischen Diagrammatik}, series = {Musik - Narration - Narrativ. Zur Kultur des Musik-Denkens}, journal = {Musik - Narration - Narrativ. Zur Kultur des Musik-Denkens}, editor = {Schatt, Peter W.}, doi = {10.48474/188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1888}, pages = {101 -- 147}, year = {2021}, abstract = {(aus dem Vorwort des Herausgebers Peter W. Schatt) „Dieser Welt von auf Ver{\"a}nderung gerichteten Mythen, Dramen, Opern und Filmen, die auf Bildern beruhen, die Menschen sich von der bestehenden Welt gemacht haben und die ihrerseits Bilder einer anderen, besseren Welt vergegenw{\"a}rtigen oder anregen, stellt der Beitrag von Malte Sachsse eine Welt von Videospielmusiken gegen{\"u}ber, in der die Spielenden animiert werden, selbst f{\"u}r das Gute zu k{\"a}mpfen, indem sie in das Geschehen der Erz{\"a}hlung wie auch der dazugeh{\"o}rigen Musik als Handelnde einbezogen werden. Er zeigt im Rahmen einer diagrammatisch angelegten Kulturreflexion, dass, wodurch und inwiefern die Menschen insbesondere mithilfe der musikalischen Ausgestaltung in den Sog des dramatischen, teils auch mythenhaften Geschehens einbezogen und dabei in die Lage versetzt werden, eine eigene Kultur phantasievoll zu entwickeln - allerdings ohne die Chance zu erhalten, eine ‚kathartische' Distanz zu gewinnen. Bemerkenswert ist gleichwohl, wie die Spiele {\"u}ber sich hinausf{\"u}hren und einen eigenen erz{\"a}hlerischen und musikalischen sowie auch einen spezifischen wissenschaftlichen Diskurs stimulieren. Vor dem Hintergrund diesbe- z{\"u}glicher analytischer Er{\"o}rterungen entfaltet Sachsse Perspektiven f{\"u}r einschl{\"a}gige medien- und musikp{\"a}dagogische Positionierungen bzw. Maßnahmen und macht deutlich, worin deren methodische Zug{\"a}nge und Anliegen bestehen sollten."}, language = {de} } @article{Sachsse2020, author = {Sachsse, Malte}, title = {„Musik hat mir ziemlich oft den Arsch gerettet" - virtuelle Bilder musikbezogenen Gelingens}, series = {Gelingendes Leben und Musik}, journal = {Gelingendes Leben und Musik}, editor = {Niegot, Adrian and Rora, Constanze and Welte, Andrea}, doi = {10.48474/189}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1898}, pages = {49 -- 73}, year = {2020}, abstract = {In Musik-Blogs wie z. B. rap-n-blues.com, dasschoeneleben.com oder wunschtraumfabrik.de werden stets aufs Neue sehr unterschiedliche und in sich teils heterogene Bilder von einem gelingenden Leben mit Musik generiert, pr{\"a}sentiert, verbreitet und diskutiert. Der vorliegende Beitrag fragt nach den Spezifika ihrer multimedialen Inszenierungs- und Narrationsformen, den in ihnen aufscheinenden Subjektivierungspraktiken sowie ihrer Bildungsrelevanz als einschl{\"a}gige Foren der Aushandlung musikbezogener Bedeutungszuweisungen im Web 2.0.}, language = {de} } @article{Sachsse2019, author = {Sachsse, Malte}, title = {Ethnie und Nation als semantische Reservoirs virtueller musikbezogener Differenzkonstruktionen}, series = {(Dis-)Orienting Sounds - Machtkritische Perspektiven auf popul{\"a}re Musik}, journal = {(Dis-)Orienting Sounds - Machtkritische Perspektiven auf popul{\"a}re Musik}, doi = {10.1515/9783839450581-004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:575-opus4-1901}, pages = {47 -- 77}, year = {2019}, abstract = {Die Videoplattform YouTube spielt eine wichtige Rolle im Rahmen der Mediensozialisation Jugendlicher. Als Nutzer*innen sowie potentielle Akteur*innen haben sie Teil an komplexen Sinnbildungsprozessen, die sich in einschl{\"a}gigen Kommentarbereichen als tempor{\"a}re, arbitr{\"a}re und intermedial formatierte Wissensordnungen konstituieren. Derartige Ordnungen zu dekonstruieren ist von hoher musikp{\"a}dagogischer Relevanz insofern, als - u.a. mit Lucy Green - angenommen werden kann, dass außerschulischen, informellen Erfahrungsr{\"a}umen eine zentrale Funktion bei der Ausbildung von Identit{\"a}t und Sozialit{\"a}t zukommt und ihre Kenntnis daher essenziell f{\"u}r die Diskussion musikp{\"a}dagogischer Perspektiven auf informelles Lernen, interkulturelle Musikp{\"a}dagogik und digitalbasierten Unterricht ist. Im Beitrag wird ein Kommentarbereich zu einem Amateurvideo mit t{\"u}rkischer Musik auf die in ihm verhandelten Vorstellungen von Ethnizit{\"a}t und Nationalit{\"a}t diskursanalytisch (i. S. v. Reckwitz) untersucht. Ziel ist es dabei, Praktiken der Differenzkonstruktion innerhalb eines relevanten Bereichs jugendkultureller Erfahrungswelten des »Web 2.0« zu beschreiben und zu systematisieren. Auf dieser Grundlage werden musikp{\"a}dagogische Perspektiven diskutiert mit Blick auf das aufscheinende Spannungsfeld zwischen der beobachteten Wirksamkeit von Grenzziehungen bei der Orientierung in musikalischer Vielfalt auf der einen, dem Anspruch an einen wertsch{\"a}tzenden Umgang mit Differenz im Rahmen eines allgemeinbildenden Musikunterrichts auf der anderen Seite.}, language = {de} } @misc{Rademacher2015, type = {Master Thesis}, author = {Rademacher, Wiebke}, title = {„Musik wie sie will"? {\"U}berlegungen zur K{\"o}rperlichkeit erwachsener Rezipient/innen in klassischen Konzertformaten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:575-opus4-191}, school = {Hochschule f{\"u}r Musik Detmold}, pages = {75}, year = {2015}, abstract = {Musik ist k{\"o}rperliche Bewegung - Musik ‚bewegt'. Das gilt f{\"u}r Musiker/innen ebenso wie f{\"u}r Rezipient/innen. Diesen Umstand machen sich viele ambitionierte Festivals und Konzertveranstalter bei der Entwicklung neuer, ‚auratischer' Konzertformate zunutze. So groß das praktische Interesse am Spannungsfeld zwischen K{\"o}rperlichkeit und Musik scheint, so gering ist die Kenntnisnahme der Musikvermittlungsszene an den Ergebnissen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dabei bieten neurowissenschaftliche, historiographische und ethnographische Diskurse zahlreiche spannende Ans{\"a}tze. Ziel dieser Masterarbeit ist es, unterschiedliche disziplin{\"a}re Zug{\"a}nge zur Frage nach dem Zusammenhang zwischen Musikrezeption und K{\"o}rperlichkeit mit musikvermittlerischem Fokus zu befragen.}, language = {de} }